Dank der Hilfe seiner Mitschüler, die schon während der 20er-Jahre in die USA gingen, gelang es ihm, aus dem bedrohten Europa zu emigrieren. Die Bekanntschaft mit Joe Pasternak ermöglichte es ihm ein Jahr später, Arbeit beim Film zu finden. Er erhielt einen Vertrag bei Universal Studio und arbeitete als Orchestrator. Da er öfters an Horrorfilmen beteiligt war, gehört er zu den Begründern dieses Genres. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „The Wolf Man“ (1941, Regie Joe Johnston) und „House of Frankenstein“ (Frankensteins Haus, 1944, Regie Erle C. Kenton), in denen die Musik einen untrennbaren Bestandteil der Erzählung darstellt. Salter bildete gemeinsam mit seinen Kollegen Frank Skinner, Charles Previn und später Joseph Gerschenson die wichtigste Gruppe im Universal Studio, die sich auf das Horror-Genre spezialisierte.

Ende der 50er-Jahre arbeitete er teilweise auch für das Fernsehen, 1966 aber verzichtete er auf die Beteiligung beim Film und kehrte nach vielen Jahren zum Theater- und Konzertschaffen zurück. weiter >>>